Dies ist eine Auswahl aus Mitteilungen des Karlsberg Verbundes.
(Mit freundlicher Genehmigung der Karlsberg Unternehmensgruppe)



6. Dezember 2002 | Einwegpfand: Argumente des Karlsberg-Chefs setzen sich durch

Nach den jüngsten Gesprächen bei Umweltminister Trittin zum Thema Pfand auf Einwegverpackungen wurde jetzt deutlich, dass sich die Argumentationslinie des Geschäftsführenden Gesellschafters der Karlsberg Brauerei, Dr. Richard Weber, durchgesetzt hat.

Weber hatte wiederholt gefordert, das von Trittin verhängte Zwangspfand bis nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zu verschieben. Die Entscheidung wird für Frühjahr 2003 erwartet. „Wir brauchen unabhängig davon noch mindestens sechs Monate Zeit, um die zum Teil chaotischen Verwaltungsvorschriften zu verstehen und umzusetzen", meint Weber. Kritikern, die den Getränkeherstellern vorwerfen, dass sie genug Zeit gehabt hätten, hält der Homburger Unternehmer entgegen: „Es ist der Industrie nicht zuzumuten, Millioneninvestitionen in einem rechtsfreien Raum zu tätigen, die nicht zurückgenommen werden können."

Eine sechsmonatige Übergangszeit sei sowohl für den Handel als auch für die Hersteller dringend notwendig, um ein funktionierendes Pfandsystem aufzubauen, so Dr. Weber. Trittin hatte selbst keine praktikablen Vorschläge dazu gemacht. Auch sei es den Konsumenten im Sinne des Verbraucherschutzes nicht zuzumuten, in langen Schlangen vor den Kassen warten zu müssen oder gar leere Dosen über lange Wege transportieren zu müssen. Schlimmer noch: Eine Umsetzung ohne Fristenregelung würde auch Arbeitsplätze kosten. Darauf hatte unlängst der Betriebsrat der Karlsberg Brauerei aufmerksam gemacht.

Nach wie vor besteht Uneinigkeit darüber, welche Einwegverpackungen überhaupt unter die Pfandregelung fallen sollen. So könne man dem Verbraucher und Handel nicht zumuten, dass Stapel von Verordnungstexten auswendig gelernt werden müssen, um zu wissen, dass z.B. Bier, Cola und Apfelsaftschorle mit Pfand belegt sind, Apfelsaft hingegen nicht. Weber fordert Bundesumweltminister Trittin daher dringend auf, Klarheit zu schaffen und nach seinem Einlenken bezüglich der Fristenregelung auch in der Frage der Praktikabilität.

Weitere Informationen für die Presse bei
Hans-Christoph Bonfert / Klaudia Lothschütz
Tel.: 06841/105-414
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg.de
Homburg, 6. Dezember 2002



17. Oktober 2002 | Königsbacher startet durch

Effizienzsteigerung durch Squeeze-Out / verstärkte Spezialitätenproduktion

Die Karlsberg Brauerei GmbH, Homburg macht von der durch den Gesetzgeber zu Beginn des Jahres im Rahmen des Aktiengesetzes geschaffenen Möglichkeit der Einziehung von Aktien der Königsbacher Brauerei AG gebrauch.

In der am 29. November 2002 stattfindenden Hauptversammlung der Königsbacher Brauerei wird ein entsprechender Beschluss vorgelegt werden.

In dem als Squeeze-Out bezeichneten Verfahren wird den Aktionären ein Abfindungsbetrag gezahlt, der durch einen gerichtlich bestellten Gutachter geprüft und festgestellt wird.

Die betroffenen Aktionäre verfügen noch über Aktienkapital von 4,6%. Die Karlsberg Brauerei GmbH hält 95,4% des Grundkapitals.

Für Produktion und Vertrieb der Königsbacher Brauerei ergeben sich keine Auswirkungen. Die Königsbacher Produkte dokumentieren weiterhin mit ihrem regionalen und lokalen Bezug die Heimat der Brauerei. Ein breites und tief gestaffeltes Angebot an Getränken für unterschiedlichste Zielgruppen bleibt Kennzeichen des Sortiments der Traditionsbrauerei.

Zudem werden zukünftig weitere Spezialitäten aus dem Karlsberg-Markenportfolio die Braustätte bereichern und damit den Standort stärken. Als starke Marke in der Mittelrhein-Region trägt Königsbacher damit einen wichtigen Teil zum Biergeschäft des Karlsberg Verbunds bei. Und in ihrem Kerngebiet ist die Königsbacher Brauerei die Nummer Eins !

Weitere Informationen für die Presse bei
Hans-Christoph Bonfert / Gilles Seifert
Tel: + 49 (0) 6841/105-817, Fax: -488
Karlsberg Brauerei
Postfach 1351, D-66404 Homburg (Saarpfalz)
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg-presse.de
Homburg, 17. Oktober 2002



Unternehmensverbund Karlsberg: Bilanzpressekonferenz 2001 / 2002

Karlsberg erzielt erneut Rekord-Umsatz / internationale Partnerschaften garantieren weitere Wachstumsimpulse / 125-jähriges Jubiläum im Jahr 2003

Der Unternehmensverbund Karlsberg blickt - trotz schwieriger Marktbedingungen - auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Mit einem Rekordumsatz von 589 Millionen Euro konnte der Karlsberg Verbund im Berichtszeitraum 2001/2002 erneut seine Marktposition ausbauen und seine Wettbewerbsfähigkeit deutlich untersteichen. „Wir haben rechtzeitig die strategischen Weichen gestellt. Unser Weg hin zu innovativen und ertragsreichen Marken zahlt sich in wINSERTschaftlich schwierigen Zeiten doppelt aus", resümierte der Geschäftsführende Gesellschafter des Karlsberg Verbunds, Dr. Richard Weber. Auf der Bilanzpressekonferenz im saarländischen Homburg kündigte Weber zudem an, die eingeleitete Internationalisierung des Karlsberg Verbunds weiter voranzutreiben. So würde die Kooperation mit dem niederländischen Braukonzern Heineken N.V. und der Brau Holding International AG neue Wachstumsimpulse garantieren. Nachhaltig gestärkt habe sich der Karlsberg Verbund zudem im Wellnes-Bereich durch eine namhafte Beteiligung an der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG. Insgesamt ist der Karlsberg Verbund heute optimal aufgestellt und wird im nächsten Jahr auf eine eindrucksvolle 125-jährige Entwicklung von der Brauerei hin zu einem Multi-Channel-Unternehmen blicken können. „Das werden wir gebührend feiern - mit den Menschen, für die Karlsberg und seine Marken herstellt", freut sich Weber. 

Der Karlsberg Verbund hat seine Chancen am Markt konsequent genutzt. Dieses Fazit zog der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Richard Weber, auf der Bilanzpressekonferenz des Karlsberg Verbunds im saarländischen Homburg. Für die positive Einschätzung hat Weber gute Gründe: Erfolgreich meisterte der Karlsberg Verbund die Internationalisierung seines Biersegments, gewinnbringend behauptete das Unternehmen seinen Ruf als Innovationsmotor der Branche und vorausschauend erschloss man neue Geschäftsfelder auf dem Markt der alkoholfreien Getränke. Der Lohn: Erneut konnte der Karlsberg Verbund im Berichtszeitraum 2001/2002 einen Umsatzrekord erzielen. Mit einer Steigerung um 7,1 Millionen Euro auf insgesamt 589 Millionen Euro (+1,2 Prozent) haben sich die Umsatzerlöse erhöht. Diese Entwicklung ist, so Weber, auch deshalb bemerkenswert, weil sich die wINSERTschaftlichen Rahmenbedingungen erneut verschärft hatten. 

Karlsberg hat Signalwirkung

Die anhaltende konjunkturelle Schwäche habe sich auch auf den Bierkonsum in Deutschland ebenso negativ ausgewirkt wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die deutschen Irritationen um die Einführung des Euro zum Jahreswechsel. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch an Bier von 123,1 Litern - ein Minus von 2,4 Litern - verzeichnete die Statistik im Bierland Nr. 1 erneut einen Tiefststand. Der Karlsberg Verbund konnte diese Entwicklung im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern ausgleichen. „Die frühzeitige strategische Entscheidung, auf innovative und ertragsreiche Marken zu setzen, zahlt sich in schwierigen Zeiten aus", erläuterte Weber. Dabei habe der Karlsberg Verbund bewusst auf ertragsschwache Mengen verzichtet. „Bei der Analyse des deutschen Biermarktes muss man sich von einer reinen Hektoliter-Betrachtung verabschieden. Nicht der Absatz, sondern der damit erzielte Ertrag ist entscheidend", ist Weber überzeugt und fügt an: „Die Größe eines Unternehmens oder sein Hektoliterausstoß sagt nichts über den Erfolg aus." Im Biersegment des Karlsberg Verbunds stand daher die Konzentration auf eine optimale Kapazitätsauslastung im Vordergrund. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man im größeren Ausmaß auf ertragsschwache Mengen, z. B. im Handesmarkenbereich, verzichtet. Zugleich konnte jedoch das Markengeschäft aufgrund der anhaltend guten Entwicklung der Trend- und Szeneprodukte MiXery und Desperados deutlich gesteigert werden. Dr. Richard Weber, der auch Präsident des Deutschen Brauer-Bundes ist, sieht eine Signalwirkung für die gesamte BrauwINSERTschaft: „Wir Brauer und Getränkehersteller überhaupt müssen die Wertigkeit unserer Produkte erhöhen. Unsere Getränke müssen wieder spannend und interessant für die unterschiedlichsten Zielgruppen sein." Nach der Auffassung von Weber komme den ready-to-drink-Produkten dabei eine immer wichtigere Rolle zu.

Innovation heißt Wachstum

Innovationen und das richtige Gespür für die aktuellen Verbraucherwünsche sind auch im alkoholfreien Getränkemarkt entscheidende Wettbewerbsfaktoren. Zwar habe sich das überdurchschnittliche Wachstum im Markt für alkoholfreie Getränke verlangsamt, dennoch könne man mit neuen Produkten und kreativen Gebinden punkten. Dr. Richard Weber rechnet damit, dass PET-Gebinde auch im Fruchtsaftsegment Akzente setzen werden und zunehmend neben die Glasflaschen treten werden. Das inländische Fruchtsaftsegment des Karlsberg Verbunds habe sich auf diese Herausforderungen optimal vorbereitet. So habe man bei der Erwin Dietz GmbH eine moderne PET-Abfüllanlage in Betrieb genommen. Neben innovativen Gebinden setze man auf nachfragestarke Produkte, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren. Weber ist sich sicher, dass die so neu geschaffenen Geschmacksvariationen und Wirkstoffkombinationen, wie die Produktlinie „Corpore Sano" von Merziger, dem aktuellen Wellness-Trend voll entsprechen und so in der Folge positive Erträge nach sich ziehen. Zur Stärkung seines Wellness-Bereichs hat der Karlsberg Verbund im Jahr 2001 zudem das gesamte Aktienpaket der Mineralbrunnen Ðberkingen-Teinach AG von NestlÈ übernommen. An der Mineralbrunnen-Gruppe (Jahresumsatz 168 Millionen Euro), hält Karlsberg jetzt 42,55 Prozent der Stammaktien. Mit bekannten Mineralwasser-Marken wie Teinacher, Ðberkinger, Krumbach, Staatlich Fachingen und Hirschquelle baut der Karlsberg Verbund so seine Stellung auf dem Mineralwassermarkt erheblich aus. 

Koalition der Gewinner

Der Karlsberg Verbund hat sich in den letzten Jahren, so führte Dr. Richard Weber aus, intensiv auf die Internationalisierung der Märkte vorbereitet. Auch auf dem Biermarkt gehören, so Weber, die rein nationalen Zeiten der Vergangenheit an: „Im globalen Markt sind diejenigen Unternehmen am erfolgreichsten, die Entwicklungen von morgen heute schon einkalkulieren und bei ihren strategischen Aktivitäten umfassend berücksichtigen." Bei Karlsberg, so Unternehmenschef Weber, habe man die Globalisierung schon frühzeitig als Chance verstanden. Nachdem Weber bereits in der letzten Bilanzpressekonferenz im September 2001 angekündigt hatte, das Biergeschäft des Karlsberg Verbunds weiter zu internationalisieren, stellte er dieses mal bereits die neuen Partner vor: Karlsberg wird künftig mit dem niederländischen Braukonzern Heineken N.V. und der Brau Holding International AG kooperieren. Die Partner vereinbarten, so Weber, eine umfassende Zusammenarbeit im Bereich des Markenvertriebs, die über eine Kapitalerhöhung bei der Karlsberg International Brand GmbH (KIB) und die Aufnahme eines neuen Gesellschafters mit einer 45-prozentigen Beteiligung an der KIB auch gesellschaftsrechtlich untermauert wird. Neuer Gesellschafter ist die 2001 gegründete Brau Holding International, ein Joint-Venture zwischen Heineken und der Münchner Schörghuber Gruppe. Dr. Richard Weber, der auch alleiniger Managing Director der KIB ist, ist überzeugt: „Wir haben uns für eine Koalition der Gewinner entschieden: Heineken ist der Brauereikonzern mit der weltweit größten internationalen Erfahrung." Zudem gewinne Karlsberg mit Heineken seinen „Wunschpartner". Im Vorfeld hatten weitere internationale Braukonzerne großes Interesse an einer Kooperation mit dem Karlsberg-Verbund bekundet. 

Mit Heineken, dessen Bierprodukte in 170 Ländern der Welt distribuiert werden, will Karlsberg vor allem die Internationalisierung seiner erfolgreichen Marken vorantreiben. Nach bahnbrechenden Erfolgen im Segment der Biermischgetränke - Karlsberg ist hier unbestrittener Marktführer in Deutschland - will man nun verstärkt internationale Märkte erschließen. Die Karlsberg International Brand GmbH ist Dachgesellschaft des deutschen Karlsberg-Biergeschäfts in Deutschland und lenkt die Ausrichtung zahlreicher operativer Einheiten, darunter die Karlsberg Brauerei, die Königsbacher Brauerei und Unternehmen im Distributions- und Dienstleistungssegment. Dr. Richard Weber: „Wir wollen den erfolgreich eingeschlagenen Weg `Wachstum durch Zellteilung` konsequent fortsetzen, diesen aber durch ein neues, international agierendes Netzwerk ergänzen." Die einzelnen Firmen bleiben in der operativen Durchsetzung daher nicht nur eigenständig, sondern sollen auch Impulse für dieses nunmehr transnationale Unternehmen geben. 

Große Jubiläumsfeier

Im Jahr 2003 feiert die Karlsberg Brauerei ihr 125-jähriges Jubiläum. Weber kündigte ein „innovatives Festkonzept" an, das dem Selbstverständnis des Karlsberg Verbunds gerecht wird. Am 29. Mai will die Karlsberg Brauerei das große Ereignis an ihrem Stammsitz in Homburg feiern. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten wird auch die bis dahin abgeschlossene Rekonstruktion von Schloss Karlsberg im Internet sein. Schon heute können erste Ergebnisse online unter der Adresse www.schloss-karlsberg.de angesehen werden.



EU gibt grünes Licht für Internationale Partnerschaft

Brüssel (vwd) - Die Bayerische BrauHolding AG, München, kann nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission bei der Karlsberg International Brand GmbH (KIB) einsteigen. Die Beteiligung des Gemeinschaftsunternehmens Brauholding International mit 45 Prozent an dem Brauerei- und Biervertriebsgeschäft von Karlsberg stelle für den „wettbewerbsintensiven deutschen Biermarkt" keine Probleme dar, stellte die EU-Behörde fest. Brauholding International ist eine Tochter der Bayerischen BrauHolding AG der Schörghuber Unternehmensgruppe und der niederländischen Brauereigruppe Heineken Holding NV, Amsterdam.

Laut Angaben von Unternehmensseite ist KIB mit einer Jahresproduktion von 3,9 Mio hl Bier eine der zehn größten Brauereien in Deutschland. Das Joint Venture bündele das deutsche Biergeschäft und die dazugehörige Vertriebsstruktur des Karlsberg-Konzerns. Das Gemeinschaftsunternehmen soll nach Darstellung der Kommission vom Dienstag auch in einer Reihe anderer EU-Staaten Bier brauen und vertreiben. Es komme dabei aber auch dort nur zu minimalen Additionen der Marktanteile, stellen die EU-Wettbewerbskontrolleure fest.

Zu Brauholding International gehören bekannte Biermarken wie Paulaner, Hacker-Pschorr und Kulmbacher. Die Bieraktivitäten von Heineken in Deutschland sieht die Kommission als gering an. 



4. Juni 2002 | Karlsberg entscheidet sich für Heineken und BHI

„Koalition der Gewinner"

Die Entscheidung ist gefallen: Der Unternehmensverbund Karlsberg wird künftig mit dem niederländischen Braukonzern Heineken N.V. und der Brau Holding International AG kooperieren. Beide Partner vereinbarten eine umfassende Zusammenarbeit im Bereich des Markenvertriebs, die über eine Kapitalerhöhung bei der Karlsberg International Brand GmbH (KIB) und der Aufnahme eines neuen Gesellschafters mit einer 45-prozentigen Beteiligung an der KIB auch gesellschaftsrechtlich untermauert wird. Neuer Gesellschafter ist die 2001 gegründete Brau Holding International, ein Joint-Venture zwischen Heineken und der Münchner Schörghuber Gruppe. Die Partner gehen davon aus, dass die Transaktion im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Dr. Richard Weber, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmensverbunds Karlsberg und alleiniger Managing Director der KIB, ist überzeugt: „Wir haben uns für eine Koalition der Gewinner entschieden: Heineken ist der Brauereikonzern mit der weltweit größten internationalen Erfahrung." Zudem gewinne Karlsberg mit Heineken seinen „Wunschpartner". Im Vorfeld hatten weitere internationale Braukonzerne großes Interesse an einer Kooperation mit dem Karlsberg-Verbund bekundet. 

Mit Heineken, dessen Bierprodukte in 170 Ländern der Welt distribuiert werden, will Karlsberg vor allem die Internationalisierung seiner erfolgreichen Marken vorantreiben. Nach bahnbrechenden Erfolgen im Segment der Biermischgetränke – Karlsberg ist hier unbestrittener Marktführer in Deutschland – will man nun verstärkt internationale Märkte erschließen. Die Karlsberg International Brand GmbH ist Dachgesellschaft des Karlsberg-Biergeschäfts in Deutschland und lenkt die Ausrichtung zahlreicher operativer Einheiten, darunter die Karlsberg Brauerei, die Königsbacher Brauerei und Unternehmen im Distributions- und Dienstleistungssegment. Dr. Richard Weber: „Wir wollen den erfolgreich eingeschlagenen Weg `Wachstum durch Zellteilung` konsequent fortsetzen, diesen aber durch ein neues, international agierendes Netzwerk ergänzen." Die einzelnen Firmen bleiben in der operativen Durchsetzung daher nicht nur eigenständig, sondern sollen auch Impulse für dieses nunmehr transnationale Unternehmen geben. Die Geschäftsfelder des Karlsberg-Verbunds in Frankreich (Biere, Fruchtsäfte, Dienstleistungen) sind von der Kooperation nicht betroffen. 

Die Unternehmensgruppe Karlsberg als Getränke-, Immobilien-, Wellness- und Dienstleistungs-Verbund strebt eine Stärkung ihres Biersegments innerhalb des Gesamt-Getränkebereichs (insgesamt 14 Millionen Hektoliter Mineralwasser, Coca- Cola, Fruchtsäfte und Biere) an, unterstreicht Dr. Weber: „Wir schließen diese Partnerschaft in der gemeinsamen festen Überzeugung, dass Innovation, Distribution und Konzentration auf spezielle Bier-Marken im Hochpreis-Segment die Schlüssel für den Erfolg der Zukunft auf dem deutschen Biermarkt sind." 

Bei Karlsberg, so Unternehmenschef Richard Weber, habe man die Globalisierung schon frühzeitig als Chance verstanden. Die Kooperation mit Heineken ist für den Unternehmensverbund das Ergebnis langjähriger Vorbereitungen. Weber erläutert: „Im globalen Markt sind diejenigen Unternehmen am erfolgreichsten, die Entwicklungen von morgen heute schon einkalkulieren und bei ihren strategischen Aktivitäten umfassend berücksichtigen. Deswegen hat sich der Karlsberg-Verbund in den vergangenen Jahren intensiv auf die Märkte der Zukunft vorbereitet und mit Blick auf veränderte Marktbedingungen und Verbrauchergewohnheiten neu orientiert." Zahlreiche Produktinnovationen wie beispielsweise Karlsberg MiXery oder Desperados und die Öffnung in internationale Märkte mit einem starken Standbein in Frankreich (Karlsbräu France, Saverne Transports und die Brasserie de Saverne) sind hierfür die besten Belege. Darüber hinaus spiegelt die sehr erfolgreiche Positionierung der internationalen Marke Desperados auf dem deutschen Markt und die Partnerschaft mit Coca-Cola, dem größten Global Player überhaupt, die internationale Ausrichtung des Karlsberg-Verbunds deutlich wieder. Mit Heineken an der Seite kann Karlsberg vor allem das Biergeschäft weiter internationalisieren. Dabei wird die Karlsberg Brauerei verstärkt zu einer Sortimentsbrauerei mit regionalen, nationalen und internationalen Marken. Auch die eigene Marke MiXery, die sich in den letzten fünf Jahren enorm profiliert habe, sei nun „reif für den internationalen Markt". Weber kündigt an: „Wir sind davon überzeugt, daß MiXery auch außerhalb Deutschlands hervorragende Chancen hat". 

Alle weltweiten Strategien fußen jedoch, so Weber, nach wie vor auf der starken Präsenz in der Region. Weber erläutert: „Je globaler die Welt wird, desto mehr suchen die Menschen nach ihren regionalen Wurzeln. Neben der Internationalität ist deshalb bei Karlsberg die Regionalität ein fundamentaler Wert, der nie aufgegeben wird." Im Gegenteil: Das regionale Know-how des Karlsberg-Verbunds sei einer der Erfolgsfaktoren, der auch für Heineken von Bedeutung sei. Das Konzept der Zukunft heiße, weltweite Netzwerke für regionale Märkte zu schaffen, um auch künftig den Getränke- und Dienstleistungsmarkt erfolgreich mitgestalten zu können. Die Stellung Karlsbergs als Familienunternehmen stehe dabei für Kontinuität und bleibe in jedem Falle unangetastet.

Kontakt für die Presse:
Hans-Christoph Bonfert / Gilles Seifert
Tel.: + 49 (0) 6841/105-817, Fax: -488
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg.org
Homburg, 4. Juni 2002



BLONDES Eigentlich trinke ich gar kein Bier ...

... Eigentlich! Denn jetzt bringt Innovationsführer Karlsberg erstmals ein Bier für alle auf den Markt, die sich bisher nie vorstellen konnten, ein Bier zu genießen: BLONDES das wilde Milde für den Geschmack von morgen.

"Heute das tun, was andere morgen denken." Mit diesem Motto und erfolgreichen Produkt-Innovationen im Bier- und Biermischgetränke-Bereich (MiXery, Desperados, Karlsberger Hof) ist die Karlsberg Brauerei deutschlandweit bekannt geworden.

Ob Premium- oder Konsumbereich: Der herbe Pilsgeschmack deckt einen großen Teil des Horizonts am "Geschmackshimmel" ab. Doch Marktforschungen zeigen immer deutlicher: Die Geschmacks-vorstellungen gerade junger Menschen haben sich verändert. Viele 18- bis 29-Jährige trinken heute selten Bier. Es schmeckt Ihnen nicht, eigentlich.

Also Ende der Bierkultur in Deutschland? Im Gegenteil! lautet die Antwort der Karlsberg Brauerei: Die Innovationsschmiede b(r)aut eine neue Geschmacksbrücke zum Biergenuss: BLONDES ist eine untergärige Spezialität, gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot . Sehr mild und trotzdem würzig. Daher ist das neue BLONDES vollmundig mit viel Geschmack, wild und mild zugleich.

Uli Grundmann, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing: "Mit dieser Innovation zeigt Karlsberg erneut seine Kompetenz für Bier. BLONDES trifft genau den Geschmack der Zielgruppen, denen das traditionelle Angebot nicht mehr ausreicht."

Weitere Informationen für die Presse bei
Hans-Christoph Bonfert / Gilles Seifert
Tel: + 49 (0) 6841/105-817, Fax: -488
Karlsberg Brauerei, Postfach 1351
D-66404 Homburg (Saarpfalz)
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg-presse.de



4. Juni 2002 | Karlsberg entscheidet sich für Heineken und BHI

Die Entscheidung ist gefallen: Der Unternehmensverbund Karlsberg wird künftig mit dem niederländischen Braukonzern Heineken N.V. und der Brau Holding International AG kooperieren. Beide Partner vereinbarten eine umfassende Zusammenarbeit im Bereich des Markenvertriebs, die über eine Kapitalerhöhung bei der Karlsberg International Brand GmbH (KIB) und der Aufnahme eines neuen Gesellschafters mit einer 45-prozentigen Beteiligung an der KIB auch gesellschaftsrechtlich untermauert wird.

Neuer Gesellschafter ist die 2001 gegründete Brau Holding International, ein Joint-Venture zwischen Heineken und der Münchner Schörghuber Gruppe. Die Partner gehen davon aus, dass die Transaktion im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Dr. Richard Weber, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmensverbunds Karlsberg und alleiniger Managing Director der KIB, ist überzeugt: "Wir haben uns für eine Koalition der Gewinner entschieden: Heineken ist der Brauereikonzern mit der weltweit größten internationalen Erfahrung." Zudem gewinne Karlsberg mit Heineken seinen "Wunschpartner".

Im Vorfeld hatten weitere internationale Braukonzerne großes Interesse an einer Kooperation mit dem Karlsberg-Verbund bekundet. Mit Heineken, dessen Bierprodukte in 170 Ländern der Welt distribuiert werden, will Karlsberg vor allem die Internationalisierung seiner erfolgreichen Marken vorantreiben. Nach bahnbrechenden Erfolgen im Segment der Biermischgetränke Karlsberg ist hier unbestrittener Marktführer in Deutschland will man nun verstärkt internationale Märkte erschließen. Die Karlsberg International Brand GmbH ist Dachgesellschaft des Karlsberg-Biergeschäfts in Deutschland und lenkt die Ausrichtung zahlreicher operativer Einheiten, darunter die Karlsberg Brauerei, die Königsbacher Brauerei und Unternehmen im Distributions- und Dienstleistungssegment. Dr. Richard Weber: "Wir wollen den erfolgreich eingeschlagenen Weg `Wachstum durch Zellteilung` konsequent fortsetzen, diesen aber durch ein neues, international agierendes Netzwerk ergänzen." Die einzelnen Firmen bleiben in der operativen Durchsetzung daher nicht nur eigenständig, sondern sollen auch Impulse für dieses nunmehr transnationale Unternehmen geben. Die Geschäftsfelder des Karlsberg-Verbunds in Frankreich (Biere, Fruchtsäfte, Dienstleistungen) sind von der Kooperation nicht betroffen. Die Unternehmensgruppe Karlsberg als Getränke-, Immobilien-, Wellness- und Dienstleistungs-Verbund strebt eine Stärkung ihres Biersegments innerhalb des Gesamt-Getränkebereichs (insgesamt 14 Millionen Hektoliter Mineralwasser, Coca- Cola, Fruchtsäfte und Biere) an, unterstreicht Dr. Weber: "Wir schließen diese Partnerschaft in der gemeinsamen festen Überzeugung, dass Innovation, Distribution und Konzentration auf spezielle Bier-Marken im Hochpreis-Segment die Schlüssel für den Erfolg der Zukunft auf dem deutschen Biermarkt sind." Bei Karlsberg, so Unternehmenschef Richard Weber, habe man die Globalisierung schon frühzeitig als Chance verstanden. Die Kooperation mit Heineken ist für den Unternehmensverbund das Ergebnis langjähriger Vorbereitungen. Weber erläutert: "Im globalen Markt sind diejenigen Unternehmen am erfolgreichsten, die Entwicklungen von morgen heute schon einkalkulieren und bei ihren strategischen Aktivitäten umfassend berücksichtigen. Deswegen hat sich der Karlsberg-Verbund in den vergangenen Jahren intensiv auf die Märkte der Zukunft vorbereitet und mit Blick auf veränderte Marktbedingungen und Verbrauchergewohnheiten neu orientiert." Zahlreiche Produktinnovationen wie beispielsweise Karlsberg MiXery oder Desperados und die Öffnung in internationale Märkte mit einem starken Standbein in Frankreich (Karlsbräu France, Saverne Transports und die Brasserie de Saverne) sind hierfür die besten Belege. Darüber hinaus spiegelt die sehr erfolgreiche Positionierung der internationalen Marke Desperados auf dem deutschen Markt und die Partnerschaft mit Coca-Cola, dem größten Global Player überhaupt, die internationale Ausrichtung des Karlsberg-Verbunds deutlich wieder. Mit Heineken an der Seite kann Karlsberg vor allem das Biergeschäft weiter internationalisieren.

Dabei wird die Karlsberg Brauerei verstärkt zu einer Sortimentsbrauerei mit regionalen, nationalen und internationalen Marken. Auch die eigene Marke MiXery, die sich in den letzten fünf Jahren enorm profiliert habe, sei nun "reif für den internationalen Markt". Weber kündigt an: "Wir sind davon überzeugt, daß MiXery auch außerhalb Deutschlands hervorragende Chancen hat. Alle weltweiten Strategien fußen jedoch, so Weber, nach wie vor auf der starken Präsenz in der Region. Weber erläutert: "Je globaler die Welt wird, desto mehr suchen die Menschen nach ihren regionalen Wurzeln. Neben der Internationalität ist deshalb bei Karlsberg die Regionalität ein fundamentaler Wert, der nie aufgegeben wird." Im Gegenteil: Das regionale Know-how des Karlsberg-Verbunds sei einer der Erfolgsfaktoren, der auch für Heineken von Bedeutung sei. Das Konzept der Zukunft heiße, weltweite Netzwerke für regionale Märkte zu schaffen, um auch künftig den Getränke- und Dienstleistungsmarkt erfolgreich mitgestalten zu können. Die Stellung Karlsbergs als Familienunternehmen stehe dabei für Kontinuität und bleibe in jedem Falle unangetastet.

Weitere Informationen zu diesem Thema:
www.karlsberg.org
www.karlsberg.org/international

Kontakt für die Presse:
Hans-Christoph Bonfert / Gilles Seifert
Tel: + 49 (0) 6841/105-817, Fax: -488
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.karlsberg.org
Homburg, 4. Juni 2002



11. März 2002 | Kultursommer 2002: Kulturgenuss mit Hauptsponsor Karlsberg

Unter dem Motto "Reise in die Romantik" hat der Kultursommer Rheinland-Pfalz erneut ein hochkarätiges Programm zusammengestellt, bei dem es schwer fällt, unter den vielen Rosinen nur eine heraus zu picken. Zusammen mit dem Karlsberg-Verbund als langjährigem Partner geht der Kultursommer auf eine farbenfrohe und genussvolle Reise in die Romantik. Einmal mehr bewährt sich die Partnerschaft mit den Verbundsunternehmen Karlsberg Brauerei (Homburg/Saarpfalz) und der Königsbacher Brauerei (Koblenz/Mittelrhein) und ihren beliebten Marken Karlsberg UrPils und Königsbacher Pils sowie Mixery (Bier+Cola+X) und Desperados (Tequila flavoured Beer).

Das Motto unterstreicht die herrliche Rheinlandschaft mit ihren zahlreichen Burgen und Ruinen, die im 19. Jahrhundert durch Brentano und Schlegel weltberühmt wurden. "Der Karlsberg-Verbund setzt darauf, dass der Kultursommer auch in diesem Jahr wieder eine Attraktion für Tausende Besucher aus dem In-und Ausland sein wird", sagt Karlsbergs Kommunikations-Chef Hans-Christoph Bonfert.

Der große Auftakt des Kultursommers findet am 4. und 5. Mai in Bingen am Rhein statt. Vor der herrlichen Kulisse des berühmten Mäuseturms findet das große Kultursommer-Eröffnungsfest für die ganze Familie statt. Die Innenstadt wird zum Treffpunkt von innovativen Straßentheatern und Musikgruppen aus dem In- und Ausland. "In Bingen werden sich Tradition und Innovation genauso genußbringend für die Besucher verbinden wie in den Marken des Karlsberg-Verbunds", meint Alfred Wunderlich, Geschäftsführer der Königsbacher Brauerei und Mitglied in der Geschäftsleitung des Karlsberg-Brauereiensegments bei der Vorstellung des Programms zusammen mit Wissenschafts- und Kulturminister Prof. E. Jürgen Zöllner. Bingen, so Wunderlich, ist ein wichtiger Markt für die innovative Königsbacher Brauerei ("Zischke") mit Brautradition seit 1689. Sie wird mit ihrem vielseitigen Ausschank-Equipment mit von der Partie sein. Die Besucher können sich auf ein frisch gezapftes Königsbacher Pils zur Erfrischung freuen.

Für coole Partystimmung sorgen zudem Mixery und Desperados: Die Biermischgetränke und das neue Kultursommerprogramm sollen vor allem auch junge Leute ansprechen, die Spass an den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen haben werden. Im anspruchsvollen Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Insgesamt stehen in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen von der Theateraufführung über Ausstellungen bis hin zu Klassik- oder Rockkonzerten auf dem Programm. Wunderlich resümiert bei der Programmvorstellung: "Der Kultursommer ist ein spartenübergreifendes Mammutprogramm, das von Beginn an dem Ziel eindrucksvoll dient, die rheinland-pfälzische Kunst- und Kulturszene zu präsentieren und zu fördern. Deshalb freuen wir uns, dass diese herausragende Veranstaltungsreihe mit Unterstützung des Karlsberg-Verbunds zu einem so großen Erfolg geworden ist." 

Weitere Informationen für die Presse bei
Hans-Christoph Bonfert / Petra Huffer
Tel: + 49 (0) 6841/105-414, Fax: -488
Karlsberg Brauerei Postfach 1351, D-66404 Homburg (Saarpfalz)
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg-presse.de
Homburg, 11. März 2002 / PH



04.03.2002 | Karlsberg sponsert ‚saarländische‘ Tour de France 

Zwei Jahre mussten wir warten, bis das härteste und renommierteste Radrennen der Welt wieder nach Deutschland zurückkehrt. Nach 175 Kilometern endet die zweite Etappe der 89. Tour de France nun am 8. Juli in Saarbrücken. Die Karlsberg Brauerei begleitet das Sportereignis der Spitzenklasse als Hauptsponsor. Darauf einigten sich die Karlsberg Brauerei und das Organisationskomitee der "Tour an der Saar".

Die "Große Schleife" kehrt im Saarland ein. Begeisterte Rad-Fans stehen seit der Entscheidung im Oktober letzten Jahres Kopf. Seit vier Jahren hatte sich das Saarland um die Teilnahme an der Tour beworben. 2002 werden nun alle Tour-Träume an der Saar wahr. Uli Grundmann, Geschäftsleiter Marketing und Vertrieb der Karlsberg Brauerei, begeistert: "Das ganze Saarland freut sich auf die besten Radprofis. Wenn Lance Armstrong und unsere Spitzensportler Jan Ullrich und Erik Zabel an der Saar um wertvolle Minuten kämpfen, richten sich die Blicke der Welt auf unser Bundesland. Als regionaler Marktführer war es für die Karlsberg Brauerei daher selbstverständlich, dieses Spitzen-Event zu unterstützen."

Die Karlsberg Brauerei ist, da ist sich Uli Grundmann sicher, für die Tour an der Saar ein idealer Partner. Als Traditionsbrauerei mit Sitz in Homburg verkörpere man nicht nur die saarländische Heimat, sondern bilde mit Braustätten in Frankreich eine glaubwürdige Brückenfunktion zum europäischen Nachbarland. Zudem nehme der Radsport im Rahmen des Sponsorings der Brauerei einen großen Stellenwert ein. Vor allem im Nachwuchsbereich konnte Karlsberg dem nationalen Radsport bereits wichtige Impulse geben. Dieses Engagement finde jedes Jahr durch die breite Unterstützung der "Trofeo Karlsberg", eine der größten Juniorenrundfahrten in Deutschland, seinen Höhepunkt.

Die Karlsberg Brauerei präsentiert sich als einer der Hauptsponsoren und wird als exklusiver Getränkelieferant maßgeblich die Rolle des Saarlandes als Gastgeber der Tour 2002 prägen. Zusammen mit dem Organisationskomitee werde die Karlsberg Brauerei mithelfen, dass die Tour an der Saar zum Volksfest wird. "Schon 1992, als die Tour de France in seiner 10. Etappe durch das saarländische Perl führte, bewies sich die Region als würdiger Austragungsort. Daran wollen wir anknüpfen", meint Uli Grundmann. Mit einer großen Anzahl an Ausschankwagen werde Karlsberg dafür sorgen, dass Tausende Zuschauer an der Strecke gut versorgt werden.

Zum großen Showdown kommt es am 8. Juli gegen 17 Uhr in der Landeshauptstadt. Beim großen Finale in der Heuduckstrasse kämpfen die Radsportler auf einer 600 Meter langen Geraden um den Etappensieg. "Auf den Sieger stoßen wir mit einem frisch gezapften Karlsberg UrPils oder einem spritzigen Karlsberg Radler an", verspricht Uli Grundmann. Nahe der Ludwigskirche könnten die sportbegeisterten Saarländer und die vielen Gäste aus Nah und Fern dann noch tüchtig ihre Idole feiern. Auch Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc ist überzeugt, dass der Abstecher der Tour de France nach Deutschland von Erfolg gekrönt sein werde. Das hätte die Station in Freiburg vor zwei Jahren bewiesen.

Drei Wochen dauert die diesjährige Tour de France, bevor sie nach exakten 3.282 Kilometern auf der Pariser Champs-Elysées endet. Wer in diesem Jahr die Nase vorne hat und verdient das gelbe Trikot überstreifen kann, steht natürlich noch nicht fest. Nur eines ist klar: "Wir wollen unsere Etappe im Saarland gewinnen, um den Menschen an den Bildschirmen und den Gästen vor Ort beweisen, dass sich ein Besuch in unserer Region immer lohnt", meint Uli Grundmann. 

Weitere Informationen für die Presse bei
Hans-Christoph Bonfert
Tel: + 49 (0) 6841/105-414, Fax: -488
Karlsberg Brauerei Postfach 1351, D-66404 Homburg (Saarpfalz)
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: http://www.karlsberg-presse.de
Homburg, 04.03.2002